Mal ehrlich: Im Alltag sind wir häufig Meister im "Mimimi", das heißt im Jammern und Klagen. So war der diesjährige Winter zunächst "So schrecklich grau [wie] noch nie", dann war der Januar "viel zu warm" und jetzt haben wir auch noch mit dem "Kältemonster und der Russenpeitsche" zu kämpfen.
Wenn ich die Berichte in den Medien verfolge, habe ich den Eindruck, dass das Wetter es auch einfach nicht leicht mit uns Deutschen hat. Wie gelingt es uns mithilfe von Achtsamkeit, gerade in diesen Tagen das Beste aus dem zu machen, was uns das Winterwetter zu bieten hat?
Strategie Nummer 1: Von festgefahrenen Vorstellungen lösen und annehmen, was ist.
Das Hauptproblem ist, dass wir bestimmte Vorstellungen im Kopf haben, wie der Winter zu sein hat: Viel Schnee in den Bergen, romantisch-weiß gezuckerte Landschaften, etwas kühlere Temperaturen und natürlich trotzdem viel Sonnenschein und blauer Himmel. Dass das eher wie eine Beschreibung aus dem Märchenbuch klingt und nicht immer mit unserem Alltag überein stimmt, leuchtet uns grundsätzlich ein.
Jetzt sind wir nur noch gefordert, uns von unseren überzogenen romantisch-festgefahrenen Vorstellungen zu lösen. Denn wenn wir das nicht tun, müssen wir mit einer simplen Konsequenz leben: Wir leiden! Wir leiden unter der Folge, dass die "Laune der Natur" eben unberechenbar ist und wir morgens das serviert bekommen, was eben an diesem Tag dran ist.
Überprüfe mal für Dich selbst, welche Vorstellungen und Erwartungen Du an den Winter hast. Wenn es Dir hilft, mal Dir dieses Bild tatsächlich in den schönsten Farben aus und hänge es Dir lächelnd an die Wand. Und dann: Verabschiede Dich von diesen Vorstellungen und versuche jeden Tag so bestmöglich anzunehmen, wie er Dich eben erwartet. Was anderes kannst Du sowieso nicht tun! Und warum dann ständig freiwillig leiden und jammern?
Also die negativen Medienberichte ausschalten, die dreifache Schicht an Kleidung anziehen und dann raus in die Kälte - immerhin scheint doch in diesen Tagen vermehrt die Sonne ;-)
Das Hauptproblem ist, dass wir bestimmte Vorstellungen im Kopf haben, wie der Winter zu sein hat: Viel Schnee in den Bergen, romantisch-weiß gezuckerte Landschaften, etwas kühlere Temperaturen und natürlich trotzdem viel Sonnenschein und blauer Himmel. Dass das eher wie eine Beschreibung aus dem Märchenbuch klingt und nicht immer mit unserem Alltag überein stimmt, leuchtet uns grundsätzlich ein.
Jetzt sind wir nur noch gefordert, uns von unseren überzogenen romantisch-festgefahrenen Vorstellungen zu lösen. Denn wenn wir das nicht tun, müssen wir mit einer simplen Konsequenz leben: Wir leiden! Wir leiden unter der Folge, dass die "Laune der Natur" eben unberechenbar ist und wir morgens das serviert bekommen, was eben an diesem Tag dran ist.
Überprüfe mal für Dich selbst, welche Vorstellungen und Erwartungen Du an den Winter hast. Wenn es Dir hilft, mal Dir dieses Bild tatsächlich in den schönsten Farben aus und hänge es Dir lächelnd an die Wand. Und dann: Verabschiede Dich von diesen Vorstellungen und versuche jeden Tag so bestmöglich anzunehmen, wie er Dich eben erwartet. Was anderes kannst Du sowieso nicht tun! Und warum dann ständig freiwillig leiden und jammern?
Also die negativen Medienberichte ausschalten, die dreifache Schicht an Kleidung anziehen und dann raus in die Kälte - immerhin scheint doch in diesen Tagen vermehrt die Sonne ;-)
Strategie Nummer 2: Dem Gesetz der Natur vertrauen und auch das Gute sehen.
Es gibt ein simples Gesetz, das Du Dir in diesen Tag auch wieder in den Kopf rufen kannst: "Alles ist im ständigen Wandel!". So wird auch diese eiskalte Zeit nicht ewig andauern und wenn Du genau hinschaust, kannst Du vielleicht sogar beobachten, wie die Tage langsam immer länger hell bleiben.
Aber vergiss nicht: Selbst der Frühling und der Sommer werden nicht von Dauer sein, ebenso wie der farbenfrohe Herbst. Von daher genieße einfach jeden Moment wie er ist, nimm bewusst wahr, was Du auch jeweils Gutes in der jeweiligen Zeit hast (z.B. gerade heiße Tees genießen, in der kuscheligen Decke eingemümmelt lesen oder vor dem Kamin entspannen).
Lenke also Deinen Fokus bei jedem Grummel-Gedanken nach Möglichkeit auf mindestens einen positiven Aspekt, den Du der Situation gleichzeitig abgewinnen kannst. Und wenn das nicht geht, dann ist es eben so. Du weißt ja: "Auch dieser (Grummel-)Moment geht vorbei."
Es gibt ein simples Gesetz, das Du Dir in diesen Tag auch wieder in den Kopf rufen kannst: "Alles ist im ständigen Wandel!". So wird auch diese eiskalte Zeit nicht ewig andauern und wenn Du genau hinschaust, kannst Du vielleicht sogar beobachten, wie die Tage langsam immer länger hell bleiben.
Aber vergiss nicht: Selbst der Frühling und der Sommer werden nicht von Dauer sein, ebenso wie der farbenfrohe Herbst. Von daher genieße einfach jeden Moment wie er ist, nimm bewusst wahr, was Du auch jeweils Gutes in der jeweiligen Zeit hast (z.B. gerade heiße Tees genießen, in der kuscheligen Decke eingemümmelt lesen oder vor dem Kamin entspannen).
Lenke also Deinen Fokus bei jedem Grummel-Gedanken nach Möglichkeit auf mindestens einen positiven Aspekt, den Du der Situation gleichzeitig abgewinnen kannst. Und wenn das nicht geht, dann ist es eben so. Du weißt ja: "Auch dieser (Grummel-)Moment geht vorbei."
Strategie Nummer 3: Wertfrei Körperempfindungen wahrnehmen und die innere Erstarrung lösen.
Auch unseren Körperempfindungen drücken wir in diesen Tagen oft automatisch einen negativen Stempel auf: So sind unsere Füße "fast abgefroren", unsere Hände sind "scheißkalt" und unsere Nase "läuft am laufenden Band". Klar, wir können nichts daran ändern, dass auch unser Körper auf die äußeren Umstände reagiert. Aber wir können uns immer wieder auf's Neue entscheiden, wie wir mit diesen Wahrnehmungen umgehen.
Beobachte also Deine Körperempfindungen in diesen Tagen einmal so wertfrei wie möglich. Welche Stellen sind besonders kalt, wenn Du draußen bist - welche sind dagegen (noch) warm? Wie fühlt sich Kälte konkret im Körper an? Ist es eine Empfindung des Kribbelns, des Bizzelns, der Taubheit? Oder wenn du Gänsehaut verspürst: Wo ist diese am stärksten wahrnehmbar am Körper? Ich habe zum Beispiel überrascht festgestellt, dass meine Gänsehaut nur bis unterhalb der Knie reicht. Aber zu solchen vielleicht faszinierenden Erkenntnissen kommen wir nur, wenn wir bei der Erkundung unseres Körpers möglichst offen und neugierig bleiben und uns darin üben, nicht alles sofort in eine bestimmte Schublade zu stecken. Somit ist die Kälte auch ein tolles Übungsfeld für den allgemeinen Umgang mit Bewertungen im Alltag.
Auch unseren Körperempfindungen drücken wir in diesen Tagen oft automatisch einen negativen Stempel auf: So sind unsere Füße "fast abgefroren", unsere Hände sind "scheißkalt" und unsere Nase "läuft am laufenden Band". Klar, wir können nichts daran ändern, dass auch unser Körper auf die äußeren Umstände reagiert. Aber wir können uns immer wieder auf's Neue entscheiden, wie wir mit diesen Wahrnehmungen umgehen.
Beobachte also Deine Körperempfindungen in diesen Tagen einmal so wertfrei wie möglich. Welche Stellen sind besonders kalt, wenn Du draußen bist - welche sind dagegen (noch) warm? Wie fühlt sich Kälte konkret im Körper an? Ist es eine Empfindung des Kribbelns, des Bizzelns, der Taubheit? Oder wenn du Gänsehaut verspürst: Wo ist diese am stärksten wahrnehmbar am Körper? Ich habe zum Beispiel überrascht festgestellt, dass meine Gänsehaut nur bis unterhalb der Knie reicht. Aber zu solchen vielleicht faszinierenden Erkenntnissen kommen wir nur, wenn wir bei der Erkundung unseres Körpers möglichst offen und neugierig bleiben und uns darin üben, nicht alles sofort in eine bestimmte Schublade zu stecken. Somit ist die Kälte auch ein tolles Übungsfeld für den allgemeinen Umgang mit Bewertungen im Alltag.
Und zum Abschluss gibt's von mir heute noch folgendes "(Eis)Bonbon": Da wir durch die Kälte oft unbewusst Verkrampfen habe ich noch eine kurze Entspannungsübung für Dich: Mit der Progressiven Muskelentspannung im Sitzen (1 Minute) kannst Du im Handumdrehen Deine verspannte Muskulatur lösen und auch bei der Kälte richtig "durchatmen". Viel Freude damit!
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